Donnerstag, 30.11.2023

Neue E-Lade-Säulen in Senftenberg

WAL-Betrieb und Stadtwerke Senftenberg versorgen zukünftig Elektroautos

Die Stadtwerke Senftenberg GmbH (SWS) und die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH (WAL-Betrieb) schlossen in der vergangenen Woche eine Kooperation für die Errichtung bzw. Versorgung von E-Lade-Säulen in Senftenberg.

Für die Fahrer von Elektroautos ist die Auswahl in und um Senftenberg hinsichtlich öffentlicher Lademöglichkeiten ihrer Fahrzeuge noch Bescheiden. Doch das wird sich bald ändern.

In der nun vereinbarten ersten Ausbauphase werden im gesamten Stadtgebiet Lademöglichkeiten entstehen und bei Bedarf erweitert. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur beginnt bereits im ersten Quartal 2024. Die Standorte werden am Einwohnermeldeamt, am Landratsamt, am Stadthafen, zwischen Stadtwerken und der Neuen Bühne sowie Pendlerparkplatz am Bahnhof (Puschkinstraße) in Senftenberg sein. Auf dem Parkplatz Seestrand in Großkoschen wird ebenfalls eine Ladesäule errichtet werden. Die vorgesehenen Standorte, die in enger Abstimmung zwischen WAL-Betrieb und den SWS ermittelt wurden, sehen eine vorerst flächendeckende Versorgung des Stadtgebietes mit Ladeinfrastruktur vor.

„Immer mehr Menschen steigen auf Elektro-Autos um. Das zeigt die steigende Tendenz der zugelassenen Elektrofahrzeuge deutlich.“ berichtet Herr Schiller, Geschäftsführer WAL-Betrieb bei der Vertragsunterzeichnung.

„Natürlich werden wir für die Versorgung aller zukünftigen Standorte 100 % Ökostrom verwenden“ bestätigt Herr Kleinert, Geschäftsführer SWS.

Nach dem Willen der Bundesregierung soll sich die Zahl der rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeuge bis 2030 auf 15 Millionen erhöhen und der Verbrennungsmotor in absehbarer Zeit von den Straßen verschwinden. Elektromobilität gilt weltweit als der Schlüssel für klimafreundliche Mobilität.

(Foto: WAL-Betrieb; v.l.n.r.: Patrick Laurisch, kaufmännischer Geschäftsführer WAL-Betrieb; Thomas Schiller, technischer Geschäftsführer WAL-Betrieb; Ronny Kleinert, Geschäftsführer der SWS; Dirk Herrmann, Prokurist SWS)